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Für Real-Wechsel: Regierung plant Mbappé-Gesetz

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Der Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid gilt seit Monaten als beschlossene Sache, ist aber noch nicht fix. Nun sorgt die Regionalregierung der spanischen Hauptstadt mit einem neuen Steuergesetz für einen weiteren Anreiz.

Kylian Mbappé schoss Paris St. Germain am vergangenen Dienstag beim 4:1 gegen den FC Barcelona mit zwei Treffern ins Champions League-Halbfinale. In bisher 41 Pflichtspielen in dieser Saison erzielte der 25-Jährige 41 Treffer für den französischen Hauptstadtklub und ist der unumstrittene Star der Mannschaft. In diesem Jahr soll endlich die Krönung in der Königsklasse erfolgen. Doch es wird das letzte für Mbappé im Trikot der Pariser sein.

Seit Monaten gilt es als beschlossene Sache, Kylian Mbappe Trikot dass sich der Mittelstürmer im Sommer Real Madrid anschließen wird, das bereits seit Jahren um ihn buhlt. Vor allem Reals allmächtiger Präsident Florentino Pérez hat den Franzosen als Top-Transferziel ausgerufen. Sportlich wird der Wechsel für Mbappé ein Aufstieg sein – Real zog in zwölf der vergangenen 14 Saisons mindestens in das Halbfinale der Champions League ein, gehört dort quasi zum Inventar. Aber auch monetär wird für den Stürmer einiges bewegt.

Wie ‚El Nacional‘ berichtet, plant die Regionalregierung Madrid ein neues Gesetz. Es gelte jetzt schon als das „Ley Mbappé“, das Mbappé-Gesetz. Dieses soll bestimmte Einkommenssteuern für Ausländer senken, die sich in der Region Madrid niederlassen und dort Investitionen tätigen.
Nicht das erste neue Steuergesetz

Wenn das Gesetz in Kraft tritt und Mbappé bei Real unterschreibt, wird der französische Star nur 24,5 Prozent Einkommensteuer zahlen müssen. Das wären nur zwei Prozent mehr als durchschnittliche Arbeitnehmer entrichten müssen, die zwischen 12.000 und 18.000 Euro brutto im Jahr verdienen.

Ein sehr ähnliches Gesetz hat es 2005 schon einmal gegeben. Dieses war zu seiner Zeit als Beckham-Gesetz bekannt und hatte die Höchstgrenze der Einkommensteuer für ausländische Arbeitnehmer auf 24 Prozent festgesetzt. Die Madrider Regierung könnte also bereits zum zweiten Mal dafür sorgen, dass einem Real-Neuzugang der Transfer versüßt wird.

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